Der fugenlose Spachtelboden – absolut zeitlos

Fugenlose Spachtelböden können entweder aus mineralisch/organischen Grundmaterial oder aus mineralischem Weiß- und Grauzement bestehen. Die Gestaltungsmöglichkeiten, die sich auf ihrer Basis ergeben, sind vielseitig. Daher erklärt es sich von selbst, weshalb dieses Material, zum Beispiel in Betonoptik, so vielseitig, unter anderem auch an der Wand, genutzt werden kann.

Beim fugenlosen Spachtelboden handelt es sich jedoch um weitaus mehr als nur einen Trend. Die entsprechenden Endergebnisse sind nicht nur optisch ansprechend, sondern überzeugen auch in funktionaler Hinsicht – unter anderem deswegen, weil sie sich so unkompliziert reinigen lassen.

Spachtelboden
Spachtelboden

Fugenlose Spachtelböden und ihre Vorteile

Wer sich für einen fugenlosen Spachtelboden entscheidet, kann von den folgenden Vorteilen profitieren:

  • eine leichte Reinigung und Pflege
  • viele verschiedene Gestaltungsmöglichkeiten, gern auch zweifarbig
  • für so gut wie alle Wohnbereiche geeignet (auch im gewerblichen Umfeld)
  • zeitlos und hochwertig
  • lässt Räume oft größer, heller und freundlicher wirken
  • wasserabweisend
  • robust und druckfest
  • jeder Boden ist ein Unikat
  • kann auch super mit Fußbodenheizungen kombiniert werden
  • fügt sich auf harmonische Weise in den Raum ein und passt zu vielen verschiedenen Einrichtungsstilen.

Bei fugenlosen Spachtelböden handelt es sich allerdings um kein klassisches „Hobby Handwerker“-Projekt. Aufgrund der Tatsache, dass die entsprechenden Areale akribisch und mehrfach überarbeitet werden müssen, ist es immer besser, einen Profi mit dem Verlegen von Spachtelböden zu beauftragen.

Welche Materialien kommen bei gespachtelten Böden zum Einsatz?

Damit der Spachtelboden auch die hohen Erwartungen erfüllt, die mit Hinblick auf Stabilität an ihn gestellt werden, ist es natürlich wichtig, auf die passenden Materialien zu setzen. Unter anderem kann in diesem Zusammenhang auf:

  • Marmormehl
  • Dolomit
  • Polymere

zurückgegriffen werden. Damit das Endergebnis auch in jedem Fall überzeugt, ist eine durchdachte Vorbereitung des Untergrundes essentiell.

Nachdem die Spachtelmasse dann ausgehärtet ist, muss sie systemgebunden versiegelt werden. Viele greifen in diesem Zusammenhang auf die PU-Versiegelung zurück. Diese wird in mehreren Schichten aufgetragen.

Praktischerweise ist das Endergebnis dann nicht nur wasserdicht, sondern auch dazu in der Lage, bis zu einem gewissen Grad Schmutz abzuweisen und sich selbst vor der Entstehung von Schimmel und Kalk zu schützen – und genau hieraus resultiert dann auch die bereits erwähnte, unkomplizierte Reinigung.

Fugenlose Spachtelböden in verschiedenen Farben

Hier haben Wohnungsbesitzer die Möglichkeit, ihrer Fantasie quasi freien Lauf zu lassen. Sie können sich zwischen einer Vielzahl an unterschiedlichen Farbtönen entscheiden. Das Design der Wahl ist dann auch nicht in Stein gemeißelt. Stattdessen ist es möglich, die „alte Farbe“ auf Wunsch zu überstreichen bzw. neu zu überspachteln.

Hinzu kommt, dass fugenlose Spachtelböden im Zusammenhang mit vielen verschiedenen Untergründen realisiert werden können. Sie sind unter anderem mit:

  • Trockenbauplatten
  • Zementstrichen
  • Zementputz-Oberflächen

und vielen weiteren Grundlagen kompatibel. Wichtig ist jedoch, dass der betreffende Untergrund komplett sauber und glatt ist.

Wie sollten fugenlose Spachtelböden gepflegt werden?

Leichte Verschmutzungen können in der Regel mit einem leicht angefeuchteten Microfasertuch entfernt werden. Sind die Flecken etwas hartnäckiger, lohnt es sich meist, zusätzlich zu einem milden Seifenreiniger zu greifen. Die eingesetzten Mittel sollten sich immer durch einen pH-Wert zwischen 6 und 8 auszeichnen. Chemische Reiniger sollten bei fugenlosen Spachtelböden nie zum Einsatz kommen.

Der Pflegeaufwand hält sich aufgrund der Versiegelung der Spachtelböden jedoch in Grenzen. Im Allgemeinen gelten diese Untergründe mit Hinblick auf die Reinigung als vergleichsweise unkompliziert.